Warum will meine Katze nicht mehr bei mir schlafen?

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Eine rot getiegerte Katze liegt auf einem flauschigen weißen Decke und schläft. Hinter der Katze ist ein Fenster.

Hast du dich auch schon mal gefragt, warum sich deine Katze scheinbar unbegründet einen neuen Schlafplatz sucht?

Jede Nacht hat sich die Samtpfote zu dir mit ins Bett gekuschelt, nun schläft sie in der Kiste mit den alten Decken. Es ist schwer, das nicht persönlich zu nehmen.

Aber da können wir dich beruhigen. Sucht sich eine Katze einen neuen Schlafplatz, hat es nichts damit zu tun, dass sie einen weniger mag als zuvor. 

Es sind manchmal ganz durchschaubare Gründe, warum sich deine Katze einen neuen Schlafplatz sucht. Sei es jetzt eine gemütlichere Decke oder ein höherer Platz. Wir haben ein paar aufgezählt, was das Verhalten erklären könnte.

Auf den Punkt: Warum will meine Katze nicht mehr bei mir schlafen?

  • Katzen ändern oft ihren Schlafplatz aus verschiedenen Gründen wie Stress, Gesundheitsproblemen oder Altersbedingtem Verhalten, was nicht notwendigerweise mangelnde Zuneigung zum Besitzer bedeutet.
  • Um die Katze wieder zum Schlafen zu bewegen, sollte man eine ruhige, angenehme Schlafumgebung schaffen und ihre Schlafgewohnheiten respektieren.
  • Bei plötzlichen Verhaltensänderungen oder Anzeichen von Schmerzen oder Krankheiten sollte man sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Die Bedeutung der Schlafgewohnheiten von Katzen

Katzen sind bekannt für ihre ausgeprägten Schlafgewohnheiten. Im Durchschnitt schlafen sie 12-16 Stunden am Tag und verbringen den größten Teil ihrer wachen Zeit mit Körperpflege und Jagdverhalten.

Schlaf ist jedoch nicht nur wichtig für das Wohlbefinden von Katzen, sondern auch für ihre Gesundheit und Aktivität.

Während des Schlafes regenerieren sich die Muskeln und das Immunsystem wird gestärkt. Zudem ist der Schlaf wichtig für die Verarbeitung von Informationen und Eindrücken, die die Katze tagsüber gesammelt hat.

Eine ausreichende Schlafdauer verbessert die Konzentration, das Gedächtnis und das Reaktionsvermögen der Katze.

Auch der Ort, an dem die Katze schläft, ist von großer Bedeutung. Katzen bevorzugen eine sichere und ruhige Umgebung, in der sie ungestört schlafen können.

Warum ist es besorgniserregend, wenn die Katze plötzlich nicht mehr bei ihrem Besitzer schlafen will?

Katzen sind sehr sensible Tiere und reagieren auf Veränderungen in ihrer Umgebung oder auf emotionale Belastungen ihres Besitzers. Es könnte sein, dass die Katze Schmerzen oder Unwohlsein hat, die sie dazu bringen, sich zurückzuziehen.

Es ist auch möglich, dass sie von anderen Tieren in der Umgebung gestresst wird oder dass etwas in der Wohnung Angst oder Unruhe bei der Katze auslöst.

Wenn die Katze normalerweise gerne bei ihrem Besitzer schläft und plötzlich nicht mehr möchte, sollte man aufmerksam sein und beobachten, ob weitere Verhaltensänderungen auftreten.

Mögliche Gründe, warum deine Katze nicht mehr bei dir schlafen möchte

Veränderungen im Haushalt oder in der Routine

Ein Zimmer mit Holzboden stehen viele Umzugskartons rum.
Foto von Ryu Orn auf Unsplash

Katzen sind Gewohnheitstiere und mögen es nicht, wenn sich ihre Umgebung oder Routine auf einmal ändert.

Es können beispielsweise folgende Veränderungen sein:

  • Einzug eines neuen Mitbewohners
  • Veränderung im Tagesablauf, z.B. ein neuer Arbeitsplatz des Besitzers
  • Veränderungen in der Einrichtung
  • Veränderungen in der Umgebung

Es ist wichtig, der Katze genügend Zeit und Raum zu geben, um sich an Veränderungen zu gewöhnen und ihr Sicherheit und Stabilität zu vermitteln.

Eine Verletzung oder Krankheit der Katze

Eine rot Farbige Katze liegt alleine unter einer Decke, da sie krank ist und alleine sein will.
Foto von Vinicius de Moraes auf Unsplash

Wenn die Katze Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt, möchte sie oft lieber alleine sein und sich zurückziehen.

Es gibt viele mögliche Gesundheitsprobleme, die bei Katzen auftreten können, wie zum Beispiel:

Es ist wichtig, auf mögliche Anzeichen von Krankheit oder Verletzung zu achten, wie zum Beispiel:

  • Appetitlosigkeit
  • Vermehrtes Schlafen
  • Rückzug aus der Interaktion
  • Verändertes Verhalten
  • Körperliche Symptome wie: Lahmheit, Erbrechen oder Durchfall

Wenn man vermutet, dass die Katze krank oder verletzt ist, sollte man einen Tierarzt aufsuchen, um eine Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Je nach Krankheit oder Verletzung kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, um die Katze wieder gesund zu machen und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Die Katze wird älter und ist weniger aktiv

Eine alte graue Katze die auf dem Boden liegt.
Foto von Maurice DT auf Unsplash

Wenn Katzen älter werden, verändern sich auch ihre körperlichen Fähigkeiten und ihr Verhalten. Oft werden sie weniger aktiv und neigen dazu, mehr zu schlafen.

Auch ihre Beweglichkeit kann eingeschränkt sein, da sie Gelenkprobleme oder Muskelschwäche entwickeln können.

Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Katze trotzdem genügend Bewegung, ausreichend Futter und Beschäftigung bekommt, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Dazu können Spielzeuge oder spezielle Futterstationen eingesetzt werden, um die Katze zu aktivieren.

Es ist auch sinnvoll, die Umgebung der Katze anzupassen, um ihr den Zugang zu höheren und tieferen Plätzen zu erleichtern. So können beispielsweise Treppen oder Rampen zur Verfügung gestellt werden, um ihr den Zugang zu bestimmten Bereichen zu erleichtern.

Die Katze hat Stress oder Angst

Eine graue gestresste Katze mit weit geöffneten Augen.
Foto von Andrew Umansky auf Unsplash

Katzen können unter verschiedenen Faktoren stressbedingten oder angstbedingten Zuständen leiden.

Einige häufige Auslöser sind beispielsweise:

  • Veränderungen im Haushalt, z.B. Umzug oder neue Familienmitglieder
  • Veränderungen in der Routine, z.B. Fütterungs- oder Reinigungszeitpläne
  • Andere Haustiere oder Nachbarn, die sie als Bedrohung empfinden können

Stress und Angst können sich in unterschiedlichen Verhaltensweisen äußern, wie beispielsweise übermäßiges Putzen, Verhaltensänderungen wie Vermeidung oder Aggression und Körperhaltungen wie z.B. ein eingezogener Schwanz oder angelegte Ohren.

Es ist jedoch wichtig, dass bei Verdacht auf Stress oder Angst eine tierärztliche Untersuchung durchgeführt wird, um körperliche Ursachen auszuschließen und eine angemessene Therapie zu finden.

Störungen durch andere Haustiere oder Familienmitglieder

Eine Katze und ein Hund liegen gerade zusammen auf einer grünen Wiese.
Foto von Andrew S auf Unsplash

Katzen sind empfindliche Tiere und können leicht gestresst werden, wenn sie nicht genug Ruhe und Privatsphäre haben.

Wenn andere Haustiere wie Hunde oder andere Katzen ständig in der Nähe sind oder Familienmitglieder laut sind oder herumlaufen, kann dies dazu führen, dass die Katze sich unsicher fühlt und nicht mehr bei dir schlafen möchte.

Es ist wichtig, die Umgebung der Katze anzupassen, um ihr einen sicheren und ruhigen Raum zu bieten, in dem sie sich entspannen kann. Dazu können beispielsweise spezielle Schlafplätze oder Versteckmöglichkeiten gehören.

Es ist auch wichtig, dass alle Familienmitglieder lernen, wie man mit der Katze umgeht, um sie nicht unnötig zu stören oder zu ängstigen. Auf diese Weise kann die Katze wieder Vertrauen fassen und sich sicher fühlen, um bei dir zu schlafen.

Wie schaffe ich es, dass meine Katze wieder bei mir schlafen möchte?

Schlafzeitroutine

Eine regelmäßige Schlafzeitroutine kann dazu beitragen, dass deine Katze sich sicher und wohl fühlt und wieder bei dir schlafen möchte.

Wie wir bereits wissen sind, Katzen Gewohnheitstiere und mögen es, wenn sie einen festen Tagesablauf haben. Um eine Schlafzeitroutine zu etablieren, solltest du versuchen, jeden Tag zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen und aufzustehen.

Sorge dafür, dass deine Katze in der Nähe schlafen kann, indem du ihr ein bequemes Bett oder Kissen anbietest, das sie gerne mag. Achte darauf, dass der Schlafplatz ruhig und dunkel ist und möglichst wenig Ablenkung vorhanden ist.

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Es kann auch hilfreich sein, eine beruhigende Musik oder ein weißes Rauschen zu spielen, um deiner Katze beim Einschlafen zu helfen. Aber achte auf enstpannende Musik, da es Musikrichtungen gibt, die Katzen stressen können.

Wenn du diese Schlafzeitroutine regelmäßig einhältst, wird deine Katze sich wahrscheinlich an deinen Schlafgewohnheiten gewöhnen und wieder gewillt sein, bei dir zu schlafen.

Vermeide es, deine Katze zu wecken

Einer davon könnte sein, dass du sie häufig störst oder weckst. Katzen sind nachtaktive Tiere und schlafen in der Regel tagsüber. Wenn du während des Tages laut bist oder eine aktive Tätigkeit in der Nähe der Katze ausübst, kann dies sie stören und ihr Schlafverhalten beeinträchtigen.

Auch nachts solltest du vermeiden, deine Katze zu wecken, da sie sich dann gestört fühlen und sich möglicherweise ein ungestörter Schlafplatz suchen wird.

Sorge für eine ruhige und entspannte Atmosphäre in deinem Schlafzimmer

Um sicherzustellen, dass deine Katze gerne bei dir schläft, ist es wichtig, eine ruhige und entspannte Atmosphäre in deinem Schlafzimmer zu schaffen.

Lärm und Helligkeit können die Ruhe deiner Katze stören und zu Verhaltensproblemen führen. Stelle sicher, dass deine Schlafumgebung ruhig und dunkel ist, indem du Vorhänge oder Jalousien verwendest, um Licht und Geräusche von draußen fernzuhalten.

Außerdem solltest du sicherstellen, dass dein Schlafzimmer sauber und ordentlich ist, damit deine Katze sich wohl fühlt und entspannen kann.

Vermeide es, Unordnung und Staub zu hinterlassen, da dies allergische Reaktionen auslösen und die Gesundheit deiner Katze beeinträchtigen kann.

Ideale Zimmertemperatur

Achte auch darauf, dass die Temperatur in deinem Schlafzimmer angenehm ist, damit deine Katze nicht friert oder schwitzt. Eine ideale Raumtemperatur für Katzen liegt zwischen 18-22 Grad Celsius.

Zur Kontrolle reichen schon einfache Thermometer* die du in deinem Schlafzimmer aufstellen kannst. Indem du für eine ruhige und angenehme Umgebung sorgst, schaffst du den perfekten Ort für deine Katze, um friedlich zu schlafen.

Geduld für die Katze zeigen

Jede Katze hat ihre eigene Persönlichkeit und Vorlieben, wenn es um Schlafgewohnheiten geht.

Einige mögen es, in engem Kontakt mit ihrem Menschen zu schlafen, während andere es vorziehen, alleine zu schlafen.

Es ist wichtig, dass du ihre Entscheidungen respektierst und sie nicht zu etwas drängst, was sie nicht möchte. Wenn du sie zwingst, bei dir zu schlafen, kann dies dazu führen, dass sie gestresst und ängstlich wird, was wiederum zu Verhaltensproblemen führen kann.

Gib deiner Katze Zeit, um sich an dich und dein Schlafumfeld zu gewöhnen. Stelle sicher, dass sie in ihrem eigenen Tempo entscheiden kann, wann und wo sie schlafen möchte. Und versuche von der Körpersprache deiner Katze mehr zu lernen und zu verstehen.

Gib ihr auch die Möglichkeit, verschiedene Schlafplätze auszuprobieren, um herauszufinden, was ihr am besten gefällt.

Sei geduldig und respektvoll im Umgang mit deiner Katze und respektiere ihre Entscheidungen. Wenn du ihr den Freiraum und die Wahlmöglichkeiten gibst, wird sie sich sicher und geborgen fühlen und möglicherweise von selbst zu dir zurückkehren, um neben dir zu schlafen.

Eine Infografik die Aufzählungen hat wie deine Katze wieder bei dir schlafen möchte

7 Weitere Tipps für eine enstpannte Katze:

1. Regelmäßige Fütterungszeiten:

Wenn du deiner Katze regelmäßige Fütterungszeiten einräumst, gewöhnt sie sich an einen festen Zeitplan und weiß, wann sie mit Essen rechnen kann. Dies vermittelt ihr Sicherheit und hilft, Stress zu reduzieren.

Es ist oft nicht einfach, neben dem Beruf die Regelmäßigkeit einzuhalten. Da könntest du es mit einem Futterautomaten* zu versuchen. So erhält deine Katze ihr Futter immer pünktlich, selbst wenn du nicht zu Hause bist.

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2. Tägliche Spielzeit:

Das regelmäßige Spielen ist eine effektive Methode, um deiner Katze dabei zu helfen, Stress abzubauen und sich zu entspannen. Versuche, jeden Tag etwas Zeit zum Spielen einzuplanen. Es stärkt nicht nur die Bindung zwischen euch, sondern hält deine Katze auch geistig und körperlich fit.

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3. Sichere Ruhe- und Rückzugsorte:

Jede Katze benötigt Orte, an denen sie ungestört sein kann. Ob es sich um ein spezielles Katzenbett* handelt oder einfach nur um eine ruhige Ecke im Haus, stelle sicher, dass deine Katze Zugang zu solchen Orten hat.

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4. Positive Verstärkung:

Belohne das ruhige Verhalten deiner Katze mit Leckerlis oder Streicheleinheiten. Diese positive Verstärkung fördert das entspannte Verhalten und sorgt dafür, dass sie sich wohlfühlt.

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5. Regelmäßige Körperpflege:

Das Bürsten ist für viele Katzen beruhigend und kann ihnen helfen, sich zu entspannen, während es gleichzeitig von Vorteil für ihre Haut und ihr Fell ist. Eine regelmäßige Bürstenpflege kann das Wohlbefinden deiner Katze steigern.

Darüber hinaus trägt eine Katzenbürste dazu bei, das Streicheln angenehmer zu gestalten, indem sie Verfilzungen entfernt und das Fell glatt und glänzend hält. Diese regelmäßige Pflege fördert nicht nur die Schönheit des Fells, sondern stärkt auch die Bindung zwischen dir und deiner Katze.

Die sanfte Berührung der Bürste während des Bürstens kann ein entspanntes und positives Erlebnis für deine Katze schaffen und eure Beziehung weiter vertiefen.

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6. Regelmäßige Tierarztbesuche:

Die Gesundheit deiner Katze sollte immer oberste Priorität haben. Regelmäßige Tierarztbesuche sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass deine Katze gesund ist und ihr Wohlbefinden gewährleistet ist.

7. Beruhigende Musik:

Untersuchungen haben gezeigt, dass bestimmte Arten von Musik, insbesondere klassische Musik, eine beruhigende Wirkung auf Katzen haben können. Probiere es aus und schaue, ob es deiner Katze hilft, sich zu entspannen.

Wann einen Tierarzt aufsuchen

Bei schnellen und drastischen Verhaltensänderungen

Schnelle und drastische Verhaltensänderungen bei Katzen können ein Anzeichen für Gesundheitsprobleme sein. Wenn deine Katze plötzlich aggressiv oder ängstlich wird, sich ungewöhnlich verhält oder Anzeichen von Schmerzen zeigt, solltest du unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

Ein plötzliches Desinteresse an Nahrung oder Wasser kann ebenfalls ein Zeichen für ein Gesundheitsproblem sein. Ein Tierarzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen, um festzustellen, ob deine Katze eine Erkrankung oder Verletzung hat, die ihre Verhaltensänderungen verursacht.

Hier findest du nochmal einen ausführlichen Beitrag über Verhaltensstörungen bei Katzen

Je früher du handelst, desto besser sind die Chancen, dass eine Behandlung erfolgreich ist und deine Katze wieder zu ihrem normalen Verhalten zurückkehrt.

Lass Verhaltensänderungen nicht unbehandelt, da sie ein Hinweis auf eine zugrunde liegende medizinische Erkrankung sein können und das Wohlbefinden deiner Katze gefährden können.

Bei Anzeichen von Schmerzen oder Krankheiten

Wenn deine Katze Anzeichen von Schmerzen oder Krankheiten zeigt, solltest du unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

Einige häufige Anzeichen, die auf Schmerzen oder Krankheiten hinweisen können, sind unter anderem Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Atembeschwerden, Husten oder Niesen, Fieber, Lethargie, Haarausfall oder Veränderungen in der Haltung oder Bewegung deiner Katze.

Ein Tierarzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen, mögliche Ursachen identifizieren und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

Fazit

Zusammenfassend ist es wichtig, eine angenehme Schlafumgebung für deine Katze zu schaffen, indem du die Raumtemperatur auf 18-22 Grad Celsius hältst.

Wenn du möchtest, dass deine Katze wieder bei dir schläft, ist es wichtig, Geduld und Respekt für ihre Entscheidungen zu haben. Jede Katze hat ihre eigenen Schlafgewohnheiten und Vorlieben, die respektiert werden müssen.

Gib deiner Katze Zeit, um sich an dich und dein Schlafumfeld zu gewöhnen und lass sie in ihrem eigenen Tempo entscheiden, wann und wo sie schlafen möchte.

Wenn du ihr Wahlmöglichkeiten und Freiraum gibst, wird sie sich sicher und geborgen fühlen und möglicherweise von selbst zu dir zurückkehren, um neben dir zu schlafen.

FAQ

Wie erfährt man, ob eine Katze Schmerzen hat?

Eine Katze kann Schmerzen durch Veränderungen in ihrer Körperhaltung, Appetitlosigkeit oder Unruhe zeigen. Es ist wichtig, die Katze aufmerksam zu beobachten und bei Anzeichen von Schmerzen sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Wie kann man sicherstellen, dass die Katze genug Bewegung bekommt?

Es ist wichtig, regelmäßig mit der Katze zu spielen und ihr körperliche Aktivitäten wie Klettern, Sprünge und Laufen zu ermöglichen. Auch ein sicheres Freigehege oder ein Katzenbaum kann dazu beitragen, dass die Katze genug Bewegung bekommt.

Wie kann man sicherstellen, dass die Umgebung der Katze ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht?

Eine katzenfreundliche Umgebung muss genügend Rückzugsorte, Kratzmöglichkeiten und verschiedene Spiel- und Klettermöglichkeiten bieten. Zudem muss die Umgebung sicher und frei von potenziellen Gefahrenquellen sein.

Was sind die häufigsten gesundheitlichen Probleme bei Katzen?

Zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen bei Katzen gehören Zahnprobleme, Nierenprobleme, Diabetes, Hauterkrankungen und Harnwegsinfektionen. Es ist wichtig, dass diese Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Foto von Wes Hicks auf Unsplash